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01. Oktober
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Erntedankfest
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nicht ges.
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landesweit
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39
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06. Oktober
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Sonntag
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Erntedankfest
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nicht ges.
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landesweit
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40
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05. Oktober
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Sonntag
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Erntedankfest
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nicht ges.
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landesweit
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40
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04. Oktober
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Sonntag
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Erntedankfest
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nicht ges.
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landesweit
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40
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03. Oktober
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Sonntag
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Erntedankfest
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nicht ges.
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landesweit
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39
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01. Oktober
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Sonntag
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Erntedankfest
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nicht ges.
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landesweit
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39
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07. Oktober
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Sonntag
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Erntedankfest
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nicht ges.
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landesweit
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40
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Oktober 2024 | |||||||
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Oktober 2025 | |||||||
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Oktober 2026 | |||||||
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Oktober 2027 | |||||||
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Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So | |
39 | 1 | 2 | 3 | ||||
40 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
41 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
42 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
43 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 |
Thanksgiving (englisch) |
Weltkindertag | 20.09.2025 |
Herbstanfang | 22.09.2025 |
Tag der Deutschen Einheit | 03.10.2025 |
Erntedankfest | 05.10.2025 |
Sommerzeitende | 26.10.2025 |
Halloween | 31.10.2025 |
Reformationstag | 31.10.2025 |
Das Erntedankfest ist in vielen Gemeinden einer der feierlichen Höhepunkte des ansonsten eher tristen Herbstes. Dabei soll einerseits die Freude über eine erfolgreiche Ernte zum Ausdruck gebracht werden, was den weltlichen Charakter des Erntedankfestes widerspiegelt. Andererseits steht aber gerade im christlich geprägten Europa nicht das Feiern, sondern der Dank an Gott für die Ernteerträge im Mittelpunkt des Festes. Dabei ist es recht unterschiedlich, an welchem Tag das Erntedankfest begangen wird. So feiert man in evangelischen Gemeinden in der Regel am Michaelistag (29. September) oder am darauf folgenden Sonntag, während das Erntedankfest in katholischen Gemeinden meist am ersten Sonntag im Oktober begangen wird. Der letztgenannte Tag wurde von der deutschen Bischofskonferenz im Jahre 1972 als Festtermin festgelegt, jedoch nicht für verbindlich erklärt, sodass jede katholische Kirchengemeinde für sich entscheiden kann, ob und wann sie das Erntedankfest veranstaltet.
Ursprünge des Erntedankfestes
Seinen Ursprung hat das Erntedankfest schon in vorchristlicher Zeit. Zeitpunkt
dieses Festes war die Tagundnachtgleiche im Herbst, also der 23. September.
Im Mittelpunkt stand der Dank an die Götter und die verschiedenen Feld-
und Fruchtbarkeitsgeister, was mit allerlei Opfergaben verbunden war. Diese
Opfergaben sollten das Wohlwollen der höheren Mächte sichern, indem
man ihnen etwas von dem zurückgab, was sie einst gegeben hatten. Eine besondere
Bedeutung kam dabei der ersten bzw. letzten Garbe zu. Diese Getreidebündel
mit dem zuerst bzw. zuletzt geernteten Korn dienten einerseits als Opfergabe,
andererseits aber auch zur Durchführung allerlei Schutz- und Fruchtbarkeitszauber.
Setzte sich z.B. die Binderin auf die erste Garbe, sollte dies die Fruchtbarkeit
des Korns im nächsten Jahr begünstigen. Nach der Opfergabe in Form
von Korn, Obst und Früchten wurde am Abend des Erntefestes das Erntemahl
begangen. Dieses diente in erster Linie kultischen Zwecken, nämlich der
„Verspeisung“ des Fruchtbarkeitsgeistes und sorgte somit für
eine Bindung des Geistes an den Acker. Bei diesem gemeinsamen Mahl wurde aber
auch den Feldarbeitern, welche in der Regel Wanderarbeiter waren, mit der Darreichung
von guten Speisen und Getränken für ihre Hilfe gedankt. Ein weiterer
Höhepunkt des Festes war schließlich der Reigen, welcher vom Landbesitzer
mit einem Tanz mit einer aus der letzten Garbe gebundenen Puppe eröffnet
wurde. Diese symbolisierte den Fruchtbarkeitsgeist und wurde daher nach dem
Fest bis zur nächsten Ernte an einem sicheren Ort aufbewahrt.
Erntedankfest heute
Im Mittelpunkt des heutigen Erntedankfestes steht der gemeinsame Gottesdienst,
bei der eine Auswahl von landwirtschaftlichen Produkten dekorativ in der Kirche
platziert wird. Diese haben freilich keinen Opfercharakter mehr, sondern sollen
den Gläubigen wieder in Erinnerung rufen, welche Vielfalt an Nahrungsmitteln
die Erde für die Menschen bereitstellt und dass die Früchte des Bodens
nicht selbstverständlich existieren, sondern Teil göttlicher Schöpfung
sind. Dennoch finden sich viele Bräuche aus der vorchristlichen Zeit auch
im heutigen Erntedankfest wieder. So existiert z.B. die letzte Garbe in Form
der aus Getreidehalmen gebundenen und mit farbenfrohen Blumen und Bändern
bestückten Erntekrone weiter. Diese wird nach dem Gottesdienst in einer
feierlichen Prozession auf einem Wagen durch das Dorf gezogen, wobei meist ein
landwirtschaftliches Fahrzeug zum Einsatz kommt. Auch die Kornpuppe findet sich
noch vereinzelt auf heutigen Erntedankfesten wieder, dient dabei aber fast immer
nur dekorativen Zwecken.
Thanksgiving – das amerikanische Erntedankfest?
Der amerikanische Thanksgiving Day, ein gesetzlicher Feiertag, hat nur wenig
mit dem bei uns begangenen Erntedankfest zu tun. Während das Erntedankfest
in Europa oder auch in Kanada einen starken religiösen Bezug besitzt, überwiegt
beim Thanksgiving der weltliche Charakter. Bei diesem am vierten Donnerstag
im November gefeierten Fest wird an die Pilgerväter und ihr Leben erinnert
und der freie Tag genutzt, um mit der ganzen Familie zusammen zu sein. Typisch
für Thanksgiving ist, dass dabei sehr üppig gegessen wird und dabei
traditionelle amerikanische Gerichte wie z.B. ein gefüllter Truthahn, Süßkartoffeln
und Kürbiskuchen serviert werden.
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