Adam und Eva gelten als die alttestamentarischen Stammeltern des Geschlechts der Menschen. Adam bedeutet "Mensch". Man könnte den Namen aber auch übersetzen mit "Mann aus Erde", was für das Sinnbild steht, dass der Mensch "aus Staub ist und zum Staub zurückkehrt." Eva bedeutet "Lebensspenderin" oder "Mutter des Lebens". Im jüngeren, aber auch knapper gefassten Schöpfungsbericht wird ausgeführt: "Und Gott sprach: Lasset uns den Menschen machen, nach unserem Bild und Gleichnis. Und so schuf Gott den Menschen nach seinem Bild, nach Gottes Abbild schuf er ihn, als Mann und Frau erschuf er sie. Gott segnete sie und sprach: "Seid fruchtbar und mehret euch, füllet die Erde und macht sie euch untertan." (Genesis 1,26ff) - Der Gedenktag wurde - mit Bezug auf die Geburt Jesu, des "zweiten Adam" - auf den 24. Dezember festgelegt. Bauernregel: "Wie das Wetter an Adam und Eva, so bleibt es bis zum Ende des Monats." "Ist die Christnacht hell und klar, folgt ein höchst gesegnet' Jahr." "Bringt das Christkind Kälte und Schnee, drängt das Winterkorn in die Höh'." "Ist Weihnachten hell und klar, kann man hoffen auf ein fruchtbares Jahr." "Weihnachten sei auf dem Tisch nur grün, an den Fenstern sollen die Eisblumen Blühn." "Wenn's Christkindlein viel Regen weint, vier Wochen keine Sonne scheint." "Kommt das Christkindlein im Schnee, kommt der Osterhas' im Klee." "Weihnachten im Klee, Ostern im Schnee."
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