Adolf war als Sohn des Grafen von Tecklenburg geboren worden. Schon in jungen Jahren hatte er den Wunsch, ein Leben in Armut wie die Zisterziensermönche zu führen. Bereits wenige Jahre nachdem er in den Orden eingetreten war, wurde er zum Bischof von Osnabrück gewählt. Während seiner Amtszeit entwickelte er bald eine ungewöhnliche Reformtätigkeit. So setzte er sich für die Verbesserung des Gottesdienstes ein und sorgte für eine bessere Verwaltung der Diözese sowie für die Hebung der Disziplin in den Klöstern. In erster Linie versuchte er jedoch, den "inneren Geist des Lebens" in seinem Bistum zu erneuern. Er starb im Jahre 1224.
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