Albert der Große war ein bedeutender Kirchenlehrer. Er wurde um das Jahr 1200 als Sohn eines schwäbischen Ritters geboren. Schon früh zeichnete er sich durch außergewöhnliche Begabung und hohe Intelligenz aus. Berets als junger Mann trat er in den Dominikanerorden ein und unterrichtete als Lehrer an verschiedenen Schulen, u.a. in Paris und in Köln. Die Ordensschule in Köln, die mit seiner Hilfe errichtet worden war, entwickelte sich bald zu einem geistigen und geistlichen Mittelpunkt. Albert, der auch umfassende philosophische und naturwissenschaftliche Kenntnisse besaß, wurde im Jahre 1260 zum Bischof von Regensburg berufen. Da er lieber als Prediger durchs Land ziehen wollte, trat er aber bald von seinem Bischofsamt zurück. Schließlich nahm er auch seine Lehrtätigkeit in Köln wieder auf. Wegen seines hohen Ansehens wurde er auch immer wieder als Vermittler und Friedensstifter angerufen. Im Jahre 1280 starb der geachtete und hoch angesehene Lehrer, Prediger und Bischof.
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