Alexander Sauli trat bereits mit 17 Jahren in den Barnabitenorden ein. Ab 1563 begann die Karriere Alexanders als Theologie- und Philosophieprofessor in Pavía in der Lombardei. Als Prediger wie als Beichtvater hatte er großen Erfolg, die Menschen kamen von weither zu seinen Predigten und Vorlesungen. 1569 wurde er zum Bischof von Aleria auf Korsika ernannt und musste wehmütig seinen bisherigen Tätigkeitsbereich verlassen. Doch die heruntergekommene Diözese erblühte bald durch seinen aufopferungsvollen Einsatz. Im Volk hieß er deshalb "Apostel Korsikas". Der Papst aber wollte ihn für eine wichtigere Diözese einsetzen. Die Bischofswürde von Genua konnte er noch ablehnen, aber 1591 wurde Alexander Sauli auf Geheiß des Papstes Bischof von Pavía. Zwei Jahre später starb er auf einer Visitationsreise.
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