Alkuin entstammte einem Adelsgeschlecht aus England. Seine Ausbildung hatte er an der Domschule zu York erhalten und war bald ein bedeutsamer Gelehrter. 781 begegnete Alkuin in der norditalienischen Stadt Parma Karl dem Großen. Dieser berief ihn an seine Hofschule nach Aachen, wo er bald zum wichtigsten Mitglied eines Gelehrtenkreises wurde. Neben Mitgliedern der Königsfamilie unterrichtete Alkuin auch so berühmte Persönlichkeiten wie Einhard oder Rabanus Maurus. Im Jahr 796 wurde er zum Abt des Klosters St. Martin in Tours. Dort errichtete er eine Schule, die bald zu grosser Berühmtheit kam.
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