Amalia von Münsterbilsen stammte aus einem Dorf in der Provinz Limburg (heute Belgien). Wegen ihrer außergewöhnlichen Schönheit und ihrer adligen Herkunft haben zahlreiche junge Männer um ihre Hand angehalten. Doch sie schlug alle Anträge aus, sogar den von Karl Martell (714-743). Sie trat zur Enttäuschung ihrer Umgebung in das Kloster Münsterbilsen ein. Dort erlangte sie im Laufe der Zeit großes Ansehen. Auf ihr Gebet hin soll das Land von einer Wildgänseplage befreit worden sein. Nach ihrem Tode war die Verehrung schon bald weit verbreitet. Amalia ist Patronin der Bauern, der Seeleute und Schutzheilige gegen Schiffbruch, Hagel und Fieber.
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