Anton Maria Claret wurde 1835 zum Priester geweiht. Ab 1843 ging er auf Missionsreise durch das Land. Er gründete 1849 den Missionsorden "Söhne des Unbefleckten Herzens Mariä", genannt Claretiner, zur Unterstützung seiner Ziele. Ein weiblicher Ordenszweig folgte. Dann wirkte er als Missionar auf Kuba. 1850 ist Anton Claret zum Erzbischof von Santiago de Cuba gewählt worden. Doch schon 1857 wurde er überraschend von Königin Isabella II. als ihr Beichtvater nach Spanien zurückberufen. Hier gewann er großen geistigen Einfluß und verfasste zahlreiche viel beachtete Schriften über Volkserziehung. Er starb in einem südfranzösischen Zisterzienserkloster. Er zählt zu den größten Heiligen des modernen Spaniens.
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