Antonius von Padua ist Franziskanermönch in Portugal gewesen und ist als Missionar nach Nordafrika gegangen. In Marokko wurde er aber so schwer krank, daß er nur noch im Bett liegen konnte. Es gab für ihn nur noch die Rückkehr in die Heimat. Während der Fahrt in die Heimat nach Portugal ist das Schiff durch einen Sturm an die Küste von Sizilien gespühlt worden. So ist Antonius in Italien geblieben und zu einem der großartigsten Prediger der Kirchengeschichte geworden. Der Ordensgründer Franz von Assisi wurde auf ihn aufmerksam und schickte Antonius als Lehrer für Theologie an die Universität Padua. Doch bald gab er seine Lehrtätigkeit wegen seiner angeschlagenen Gesundheit auf. Mit 35 Jahren zog er sich in ein Kloster nahe Padua zurück und starb dort 1231. Er wurde elf Monate später heilig gesprochen. Dies war der kürzeste Heiligsprechungsprozess der Geschichte. Bauernregeln: "Hat Antonius starken Regen, geht's mit der Gerste wohl daneben." "Wenn zu Antonius schön Wetter lacht, Sankt Peter uns viel Wasser macht."
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