Béla IV. war König von Ungarn. Als im Jahre 1241 die Mongolen einfielen, stand er mit seinem Heer - trotz zahlreicher Hilferufe an Kaiser und Papst - den Eindringlingen allein und hilflos gegenüber. Während der grausamen Übergriffe der Mongolen sahen König Béla und seine byzantinische Gemahlin Marina Laskaris nur noch die Möglichkeit, Gott um Hilfe anzurufen und ihm ihr dreijähriges Töchterchen Margitta (siehe 18.01.) zu weihen, das sie ins Kloster der Dominikanerinnen in Veszprém brachten. Da zu der gleichen Zeit der Groß-Khan der Mongolen in Innerasien gestorben war und der Mongolenhäuptling Batu, der Ungarn gerade verwüstet hatte, bei der Verteilung des Erbes mitreden wollte, geschah es nun tatsächlich, dass der Eindringlich mit seinen Reiterhorden wieder nach Osten abzog. So war Ungarn doch noch gerettet.
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