Bernhard Lichtenberg war ab 1913 Priester in Berlin-Charlottenburg. Er rief in seinen Predigten zum Gebet für Juden und anderen Häftlingen in Gefängnissen und Konzentrationslagern auf und betete in der Kirche öffentlich für "Nichtarier". Daraufhin wurde er 1941 verhaftet und zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Im Gefängniss wurde er sehr krank, dennoch sollte er ins KZ Dachau gebracht werden. Völlig entkräftet wurde der Berliner Dompfarrer in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er bald darauf starb.
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