Boris gilt als der erste christliche Fürst von Bulgarien. Bei seiner Taufe im Jahre 864 soll der oströmische Kaiser Michael III., den man den "Trunkenbold" nannte, als sein Taufpate fungiert haben. Als die römische Kirche sich weigerte, ein eigenes bulgarisches Patriarchat mit einem Bischofssitz zu errichten, wandte sich Fürst Boris der Ostkirche zu. Bald führte er mit Hilfe der Slawenapostel Cyrill und Methodius die slawische Liturgie und die kyrillische Schrift ein. Schließlich verzichtete Boris völlig auf das Leben am Hofe und zog sich stattdessen als Mönch in ein Kloster zurück.
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