Cäcilia, Märtyrin zu Rom, zählt zu den bekanntesten Heiligen. Cäcilia kam aus einem reichen, alten römischen Adelsgeschlecht, sie ist heimlich zum christlichen Glauben übergetreten. Die Eltern verheirateten sie aber mit dem heidnischen Jüngling Valerian, der ebenfalls aus einem angesehenen und vermögenden Hause stammte. Nachdem Valerian den christlichen Glauben angenommen hatte, halfen die beiden Eheleute gefangenen Christen in den Kerkern. Als sie verbotenerweise die Hingerichteten beerdigten, wurden sie gefangengenommen und enthauptet (römische Bürger durften "nur" durch Enthauptung gewaltsam sterben). Der Henker versuchte Cäcilia drei Mal mit dem Schwert zu enthaupten, schaffte es aber nicht. Die junge Märtyrin lebte noch drei Tage bis sie, von Schmerzen gepeinigt, am 22.November 230 (?) starb. Über dem Haus der Märtyrin wurde später die Kirche Santa Cecilia errichtet. Als man 1599 den Sarg öffnete, fand man Cäcilias Leichnam noch genauso vor, wie man ihn viele Jahrhunderte vorher bestattet hatte. Zur Patronin der Musik, der Musiker, der Instrumentenmacher, Orgelbauer und Sänger wurde die Heilige auserwählt, weil es in einem Bericht heißt, dass bei ihrer Hochzeit „die Geigen sangen und Saitenspiel erklang“. Bauernregeln: "Fliegen die Bienen um Cäcilia, ist's nächste Jahr ein Hungerjahr." "Wenn's um Cäcilien regnet und frostet, dies der Saat das Leben kostet
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