Dietmar von Neumünster war zunächst Dekan des Bremer Domkapitels. In diesem Amt genoss er insbesondere wegen seines freundlichen Wesens und seines aufrichtigen Charakters große Wertschätzung und Anerkennung von seinen Zeitgenossen. Bald jedoch verzichtete er auf die hohe Würde. Stattdessen wurde er Augustiner-Chorherr und zog mit anderen Mönchen als Missionar in das in jener Zeit teilweise noch heidnische Schleswig-Holstein. Es ist nicht bekannt, dass er ein großer Prediger oder gar ein Gelehrter gewesen ist. Dennoch liebten und schätzten ihn die Menschen in seinem Wirkungskreis, vor allem wegen seiner Güte und weil die Bedrängten und in Not Geratenen von ihm in ihren Sorgen immer Beistand erwarten konnten. Dietmar starb im Jahre 1152.
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