Edigna lebte im 11. Jahrhundert als Einsiedlerin in einer hohlen Linde bei Puch nahe Fürstenfeldbruck in Oberbayern. Nach der Überlieferung soll sie eine Tochter des französischen Königs gewesen und vor einer von diesem angeordneten Verheiratung geflohen sein. Viele Menschen pilgerten von nah und fern zu der aus der Fremde gekommenen Frau, um von ihr Lesen und Schreiben zu lernen und um sich Rat in ihren Sorgen zu suchen. Auch wegen ihres Unterrichts über die christliche Religion erwarb sie sich bald hohes Ansehen. Sie starb im Jahre 1109.
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