Eligius von Noyon war ein außergewöhnlich begabter und geschickter Goldschmied. Er war deshalb schon früh als Münzmeister an den fränkischen Königshof gerufen worden. Hier schmerzte es ihn, das Schicksal der unfreien Sklaven ansehen zu müssen, so dass er voller Mitleid es immer wieder versuchte, diese freizukaufen. In seinem Streben nach Höherem gab er schließlich seine einträgliche Stellung des Münzmeisters auf und ließ sich zum Priester weihen. Fortan widmete er sich bis zu seinem Tod im Jahre 660 ausschließlich der Bekehrung der noch heidnischen Franken. Eligius ist der Patron der Münzmeister, der Goldschmiede, Silberschmiede, Huf- und Nagelschmiede, Tierärzte, Pferdehändler, Uhrmacher, Metallarbeiter, Büchsenmacher, Graveure und Numismatiker sowie Schutzheiliger gegen Pferdekrankheiten. Bauernregel: "Ist Eligius ein kalter Wintertag, die Kälte noch vier Monde dauern mag."
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