Erich IX. war König von Schweden. Er bestieg den Thron bereits in sehr jungen Jahren. Später förderte er in seinem Land das noch nicht gefestigte Christentum und setzte sich auch für die Christianisierung Finnlands ein. Mit seiner christlichen Gesinnung machte sich der junge König bald zum Anwalt der Unterdrückten. Damit lenkte er jedoch den Hass des mächtigen Adels auf sich, mit dem es deshalb wiederholt zu Konflikten kam. Diesen Umstand wollte der machthungrige dänische Thronfolger Magnus, der sich gerne das Nachbarland einverleibt hätte, ausnützen. Und so zettelte er eine Verschwörung an und beauftragte Meuchelmörder damit, den Schwedenkönig zu töten. Der beliebte und angesehene Monarch wurde dann tatsächlich im Jahre 1160 während eines Gottesdienstes in Uppsala von gedungenen Mördern erdolcht.
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