Gottfried von Amiens trat als junger Mann auf eigenen Wunsch in das Kloster St.Quentin ein. Er wurde 1104 gegen seinen Willen zum Bischof von Amiens gewählt. Er zog im Büßergewand und barfüßig in seine Bischofsstadt ein und lebte als Bischof genauso bescheiden, wie zuvor als Mönch. Das Volk liebte ihn wegen seiner Wohltätigkeit, der Klerus seiner Diözese aber fand ihn viel zu weltlich. Kleriker, die nicht bereit waren, ihr Leben zu ändern, hat er aus diesem Grund des Amtes enthoben. Er überstand auf wundersame Weise einen Mordanschlag. Wegen seiner Unterstützung der Bürger gegen die adeligen Vögte musste er zeitweise fliehen und sich verborgen halten. Gottfried von Amiens starb im Kloster St.Crepin.
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