Guda war die Gemahlin des Grafen Ludwig von Arnstein. Im Jahre 1139 ließ der Graf mit Unterstützung seiner Frau zunächst ihre Burg in ein (Doppel-)Kloster umwandeln. Dann traten die kinderlosen Eheleute selbst in den Orden ein. Schließlich ließ sich die Gräfin, die sich ganz Gott hingeben wollte, neben der Kirche eine Zelle erbauen. Hierhin zog sie sich dann völlig zurück und führte bis zu ihrem Tod ein Leben der Beschauung und des Gebetes. An einem 17. August um die Mitte des 12. Jahrhunderts starb sie dort.
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