Heinrich II. ging als der "heilige Kaiser" in die Geschichte ein. Er war Sohn des Bayernherzogs und ab 995 selber Herzog von Bayern. Nach dem Tod des mit ihm verwandten Kaisers Otto III. im Jahr 1002 wurde er zum deutschen König gekrönt. 1004 wurde Heinrich König von Italien und schließlich 1014 zum Kaiser gekrönt. Der neue Kaiser war zielstrebig, gebildet, humorvoll, ein kluger und weitsichtiger Realpolitiker. Mit Unterstützung durch seine besonnene Gemahlin Kunigunde, sicherte der Kaiser dem Reich eine ungewöhnlich lange Friedenszeit. Er gründete das Bistum Bamberg im Herzogtum Mainfranken und förderte mit viel Einsatz die Reformen von Cluny. Heinrich II. war der letzte Kaiser aus dem Geschlecht der Ottonen. Er verstand seine Macht als "von Gottes Gnaden" verliehen. Der "heilige Kaiser" starb am 13. Juli 1024. Heinrich und seine Gemahlin Kunigunde sind Patrone von Stadt und Diözese Bamberg. Der Kaiser ist außerdem Patron von Stadt und Bistum Basel.
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