Hertha - sie hieß mit vollem Namen Hereswitha - war im ausgehenden 7. Jahrhundert Königin der Angeln. Als liebevolle Mutter erzog sie ihre Kinder - von denen später vier heilig gesprochen wurden - zu verantwortungsvollen Menschen. Sie musste aus England fiehen, als politische Gegner ihren Gemahl ermordet hatten. Sie fand Zuflucht in Frankreich und trat hier bald in das Kloster Chelles ein. Als Ordensfrau führte sie - selbst eine natürliche Würde ausstrahlend - fortan ein frommes Leben. Gegen Ende des 7. Jahrhunderts starb sie.
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