Isidor von Madrid mußte sich schon als Jugendlicher bei einem reichen Grundbesitzer und Baron seinen Lebensunterhalt verdienen. Er arbeitete dort als Knecht. Es war zum Grossteil sein Verdienst, dass nach und nach das heruntergewirtschaftete Gut wieder ertragreich wurde. Aus Dank und Anerkennung stellte ihn der Baron deshalb über alle Dienstboten und machte ihn zum Aufseher. Damit zog er jedoch den Neid der anderen Knechte auf sich und beim Grundherrn verleumdet. Es wurde behauptet, er vernachlässige seine Pflichten, weil er zu viel Zeit mit dem Kirchgang und Beten verschwende. Der Baron stand jedoch zu Isidor. Isidor und seine Frau Toribia setzten sich viel für Hilfesuchende ein, ob sie nun materiellen oder seelischen Beistand benötigten. Später wurde Isidor zum Patron der Landwirte und Landarbeiter und starb im Mai 1130, von allen respektiert und geschätzt.
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