Klemens Fuhl, der unter dem Namen Vinzenz getauft worden war, blieb immer ein einfacher und bescheidener Mann, obwohl er im Laufe seines Lebens viele hohe Ämter bekleidet hatte. Er war im Jahre 1874 in Aidhausen in Mainfranken geboren worden. Als er 19 Jahre alt war, trat er in Münnerstadt in das Kloster der Augustiner-Eremiten ein. Im Jahre 1920 wurde der angesehene Ordensmann, der auch als Beichtvater sehr gefragt war, zum Provinzial gewählt. Einige Jahre später im Jahr 1929 trat er das Amt des Kommissärs der deutschen Augustiner in den USA an. Und schließlich wurde er 1931 zum Ordensgeneral ernannt. Als Klemens Fuhl sich auf einer langen und beschwerlichen Visitationsreise durch Südamerika befand, erlag er im Jahre 1935 in La Paz in Bolivien einer Lungenlähmung.
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