Leopold von Castelnuovo (Hercegnovi) wurde als Bogdan Mandic im damals zu Österreich gehörenden Dalmatien geboren. Als er mit 18 Jahren in Venedig dem Kapuzinerorden beitrat, war es sein großer Wunsch, an der Wiedervereinigung mit der orthodoxen Kirche mitzuwirken. Dieser Wunsch wurde jedoch nicht erfüllt. Seine Lebensaufgabe wurde es dann vor allem, als Beichtvater tätig zu sein, was er - erfüllt vo einer aufrichtigen Liebe zu den Menschen und dank seinem großen Einfühlungsvermögen - schließlich rund 40 Jahre lang ausübte. selbst dann noch, als seine Gesundheit schon stark angegriffen war. Pater Leopold soll die mystische Gabe der Prophetie besessen und die Wundmale Christi getragen haben. Bereits bei seinem Tod umgab ihn der Ruf der Heiligkeit. Bei einer Öffnung seines Grabes 24 Jahre nach seinem Tod fand man seinen Leichnam noch völlig unverwest auf.
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