Marcel Callot war als Sohn einer Arbeiterfamilie in Rennes in der Bretagne geboren worden. Später wurde er Mitglied der Christlichen Arbeiterjugend. Im Zweiten Weltkrieg, nach der Niederlage Frankreichs wurde er als Zwangsarbeiter in die Waffenfabrik Zella-Mehlis im Thüringer Wald gebracht. Als hier entdeckt wurde, dass er heimlich die "Katholische Aktion", eine religiös aktive Gruppe, gegründet hatte, wurde er in das österreichische KZ Mauthausen abtransportiert, wo er im Jahre 1945 an den dort erlittenen Misshandlungen starb.
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