Maria Restituta Kafka (Taufname: Helene/Jelena) wurde mit 19 Jahren eine Schwester der "Franziskanerinnen von der christlichen Liebe (Hartmann-Schwestern)“ und erhielt den Ordensnamen Maria Restituta. Sie war eine der Christinnen, die während der NS- Herrschaft für ihre Überzeugung in den Tod gegangen sind. In Wien war sie 23 Jahre lang als Kranken- und Operationsschwester tätig und wurde wegen ihrer Meinung von den neuen Machthabern mit Misstrauen beobachtet. Sie widersetzte sich den Anweisungen der Nazis alle Kreuze aus dem Krankenhaus zu entfernen, eigenhändig hängte sie in jedes Krankenzimmer ein Kruzifix auf. Die NS-Verwaltung wollte ihre Entlassung, der Orden weigerte sich und Maria blieb. Als sie ein Gedicht der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" von einer Sekretärin abschreiben ließ, wurde sie durch einen SS-Arzt denunziert. Sie wurde von der Gestapo in Haft genommen und in einem Schauprozess wegen „Hochverrats“ zum Tode verurteilt. 1943 wurde Schwester Maria Restituta durch das Fallbeil hingerichtet
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