Marinus und Anianus waren Märtyrer. Nach der Überlieferung hatten sie Irland verlassen und waren im Jahr 655 als Pilger nach Rom gekommen. Hier soll der Papst Marinus zum Wanderbischof und Anianus zu dessen Diakon geweiht haben. Eine ihrer Missionsreisen führte die beiden nach Bayern, wo sie schließlich bis ans Ende ihres Lebens blieben. Immer wieder waren sie unterwegs, um das Evangelium zu verkünden. Eines Tages jedoch wurden sie überfallen, grausam misshandelt und zuletzt auf einem Scheiterhaufen verbrannt.
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