Martin von Porres wirkte als Laienbruder in der peruanischen Stadt Lima. Er war der Sohn eines spanischen Ritters und einer Einheimischen, der Tochter afrikanischer Sklaven. Der Vater nahm sich zunächst seiner farbigen Kinder Martin und dessen Schwester an, kümmerte sich jedoch später - als sie überall wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert wurden - kaum noch um sie. Im Alter von 15 Jahren trat der Mischlingsjunge Martin in den Dominikanerorden ein. Fortan widmete er sich hauptsächlich der Krankenpflege und errichtete im Haus seiner Schwester ein Spital. Es war lang Zeit das einzige Krankenhaus in Lima, in dem jeder Patient - ungeachtet seiner Hautfarbe - behandelt wurde. gab. Im Jahre 1639 erlag Martin einer Erkrankung an Typhus.
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