Maximilian von Celeia soll nach dem Tode der Eltern seinen Besitz an die Sklaven seines Anwesens verteilt haben, denen er auch die Freiheit schenkte. Dann pilgerte er nach Rom, wo er vom Papst den Auftrag bekam, als Glaubensbote in seiner Heimat, der Alpenprovinz Norikum, das Evangelium zu verkünden. Dort wurde Maximilian schließlich zum Bischof der norischen Hauptstadt Lauriacum (heute Lorch/Enns in Oberösterreich) ernannt. Während der Christenverfolgung unter Kaiser Numerianus soll er enthauptet worden sein. Bischof Rupert von Salzburg ließ in Bischofshofen im Pongau um 710 über dem Grab eines Maximilians eine Kapelle erbauen. Bischof Pilgrim übertrug die Reliquien des Märtyrers nach Passau. Maximilian ist Patron der Diözesen Passau und Linz.
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