Miltiades wurde im Jahre 311 Papst. Er bekleidete dieses Amt bis 314. In seine Amtszeit fiel - mit dem Sieg des christenfreundlichen Kaisers Konstantin an der Milvischen Brücke sowie dem Toleranzedikt von 313, das den Christen Religionsfreiheit zusicherte - das Ende der Christenverfolgungen. Für die Christen begann damit eine neue Periode. Endlich konnten sie sich öffentlich zu ihrer Religion bekennen und mussten nicht mehr in ständiger Angst vor drohender Verfolgung leben. Von Kaiser Konstantin erhielt Miltiades in Rom den Lateran geschenkt, der damit zunächst der Amtssitz für die Päpste wurde.
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