Miriam Bouardy war als christlich-arabisches Waisenmädchen in Arabien aufgewachsen. Nachdem sie als Hausgehilfin nach Frankreich gekommen war, wollte sie unbedingt eine geistliche Schwester werden. Da sie jedoch wiederholt in ekstatische Zustände verfiel, fand sie keine dauerhafte Bleibe, sondern wurde immer wieder weggeschickt. Enttäuscht ging sie schließlich im Jahre 1875 nach Palästina zurück, wo sie vorhatte, mit mehreren Gefährtinnen in Bethlehem ein Karmeliterkloster zu errichten. Miriam stürzte aber bei ihren Bemühungen eines Tages so unglücklich, dass sie sich eine schwere Wunde zuzog. Als diese sich stark infizierte, starb die junge Frau bald daran.
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