Olaf, später König von Norwegen, war als Sohn eines wikingischen Kleinkönigs auf den zahlreichen Beutezügen der Wikinger an viele Küsten Europas gekommen. Als er in der Normandie das Christentum kennenlernte, beeindruckte ihn das tief. Er ließ sich 1015 taufen. Nach seiner Taufe machte er sich mit 220 Mann Gefolge auf den Weg, eine Vision in die Tat umzusetzen, die ihm einige Jahre vorher den Königsthron von Norwegen verheißen hatte. Mit viel Geschick vereinigte er die zahlreichen kleinen Königstumer, vertrieb die Besatzungsmacht der Dänen und wurde schließlich erster Oberkönig Norwegens. Er rief christliche Missionare ins Land und wurde zum Vollender der Christianisierung Norwegens. Als seine Widersacher, die heidnische Partei, ihn vertreiben wollte, versuchte der christliche König, mit militärischen Mitteln, sein Land wiederzugewinnen. Bei diesem Versuch verlor er in einer Schlacht sein Leben.
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