Ottilia von Hohenburg war als Tochter eines elsässischen Herzogs geboren worden. Da sie von Geburt an blind war, verstieß sie der Vater. Auf wundersame Weise wurde sie jedoch wieder sehend, als sie die christliche Taufe empfing. Ihr Vater bereute bald sein Tun und schenkte seiner Tochter nach diesem Gesinnungswandel später die Hohenburg bei Straßburg. Hier gründete Ottilia ein Kloster, in das sie bald selber eintrat. Bereits zu Lebzeiten genoss sie als Äbtissin hohes Ansehen. Nachdem sie um das Jahr 720 gestorben war, entwickelte sich Ottilias Grab bald zu einer viel besuchten Wallfahrtsstätte. Die hl Äbtissin ist Patronin des Elsaß, der Blinden und Blindenheime sowie gegen Augenkrankheiten.
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