Pirmin, dessen westgotische oder keltische Abstammung nicht gesichert ist, wurde im Jahre 720 zum Wanderbischof geweiht und als Missionar nach Nordwest-Frankreich und an den Oberrhein gesandt. Im Elsass, in Südwestdeutschland und in der Schweiz gründete er zahlreiche Klöster. So rodete er die Bodenseeinsel Reichenau und errichtete hier das später berühmt gewordene Kloster. Auch die Gründung des bekannten Klosters Murbach im Elsass geht auf ihn zurück. Die in der Pfalz gelegene Stadt Pirmasens ist nach dem hl Pirmin benannt. Er ist Patron der Pfalz, des Elsass und der Bodenseeinsel Reichenau, Schutzheiliger gegen Pest, Schlangenbisse und Wurmbefall sowie gegen Augenleiden und Rheumatismus.
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