Pius V. ist 1566 zum neuen Papst gewählt worden. Seine Hauptaufgabe war die Reform der Kirche. Das Kardinalskollegium bestand aus weltoffenen, reformfreudigen Männern. Pius V. bekämpfte die Simonie (Käuflichkeit kirchlicher Ämter) und den Nepotismus (Vetternwirtschaft). Er wollte die Moral im Klerus heben und war Verfechter des Zölibats. Zu weltlichen Herrschern hatte er oft kein gutes Verhältnis, da ihm diplomatisches Gespür fehlte.
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