Romuald war Sohn einer adligen Familie. Als sein Vater in einem Streit einen Verwandten tötete, ging er ins Kloster San Apollinare in Classe bei Ravenna. Er fand Geschmack am Mönchsleben und legte schließlich die Ordensgelübde ab. Romuald verließ nach drei Jahren das Kloster und lebte an verschiedenen Orten als Einsiedler. Im Gebirgsland von Camáldoli in der Toskana ließ er sich endgültig nieder und gründete hier das Kamaldulenserorden. Dem Orden hat er eine sehr strenge Regel gegeben. Die Mönche mussten in einzelnen Zellen wohnen, hatten Stillschweigegebot und mussten ständig fasten. Romualds Lebensweise sollte ihnen ein Vorbild sein.
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