Stephanus starb als erster Märtyrer der Christenheit, man nennt ihn deshalb "Erzmärtyrer". Sein Fest ist von Anfang an mit Weihnachten verbunden gewesen. Stephanus war der erste von sieben Diakonen der christlichen Urgemeinde in Jerusalem. Die Diakone waren von den Aposteln durch Handauflegen geweiht worden. Stephanus war ein exzellenter Prediger mit starken Charisma. Strenggläubige Juden haben ihm vorgeworfen, Gotteslästerung zu betreiben, weil er "frevelhafte Reden gegen Tempel und Gesetz" halte. Trotz seiner flammenden Verteidigungsrede wurde Stephanus um das Jahr 40 in Jerusalem mit dem Tode bestraft und ist von einer aufgehetzten Menschenmenge vor dem Damaskustor gesteinigt worden. Bauernregel: "Windstill muß Sankt Stephan sein, soll der nächste Wein gedeihn." - "Scheint am Stephanstag die Sonne, so gerät der Flachs zur Wonne."
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