Vitus, „Kind-Heilige“, gehört zu den volkstümlichsten Heiligen der katholischen Kirche. Er ist im Mittelalter in den Kreis der 14 Nothelfer aufgenommen worden. Viele Kirchen sind nach ihm benannt worden. Der Veitsdom in Prag ist die Bekannteste. Vitus hat ohne Wissen des Vaters eine christliche Erziehung von seiner Amme Crescentia und seinem Lehrer Modestus genoßen. Im Jahr 304 kam auch die Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian bis in seine Heimat Sizilien. Sein Vater erfuhr, dass sein Sohn ein Christ war und befahl ihm dem christlichen Glauben abzuschwören. Aber Vitus ist mit seiner Amme und seinem Lehrer auf das italienische Festland geflohen. Nach einiger Zeit hat man sie in ihrem Versteck gefunden. Wetterregeln: „Ist zu St.Veit der Himmel klar, dann gibt ‘s gewiss ein gutes Jahr.“ „Oh heiliger St.Veit regne nicht, damit es uns nicht an Gerste gebricht!“ „Nach Sankt Veit wendet sich die Zeit. Alles geht auf die andere Seit’.“ .
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