Viviana von Bigarden war eine außergewöhnlich schöne junge Frau, die viele Verehrer hatte. Da sie von dem - besonders im Mittelalter für erstrebenswert gehaltenen - Ideal der Jungfräulichkeit tief überzeugt war und aus diesem Grund nicht heiraten wollte, entfloh sie heimlich ihrem Elternhaus und zog sich in die Einsamkeit des Waldes von Bigarden bei Brüssel zurück, wo sie fortan in einer Einsiedelei lebte. Im Lauf der Zeit sammelten sich andere junge Frauen um sie, bis an dieser Stelle schließlich ein Kloster entstand. Viviana von Bigarden starb im Jahre 1179.
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