Wilfried von York wurde im Kloster Lindisfarne auf Holy Island erzogen. Während seines Studiums in Rom lernte er die dortigen kirchlichen Gebräuche kennen. Sie unterschieden sich deutlich von denen in Britannien. Im Jahr 660 kehrte er nach England zurück und schaffte die keltischen Bräuche zugunsten der römischen Liturgie und der Ordensregel des hl. Benedikt (Ora et labora! - Bete und arbeite!) ab. Er wurde zum Reformator der altenglischen Kirche. Der 664 zum Bischof von York geweihte Wilfried musste dabei heftige Auseinandersetzungen und zahllose Anfeindungen überwinden bis die englische Kirche an die römische angepasst war.
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