Willibald von Eichstätt brach im Jahre 720 mit seinem Vater Richard (siehe 7.2.) zu einer Pilgerfahrt ins Heilige Land auf. Der Vater starb unterwegs, Willibald zog alleine nach Jerusalem. Nach drei Jahren kehrte er nach Rom zurück. Jahrelang wirkte er an der Erneuerung des berühmten, aber völlig verwahrlosten Klosters auf dem Monte Cassino mit. 739 erhielt er von Papst Gregor III. den Auftrag, nach Deutschland zu gehen, um Winfried Bonifatius (siehe 5.6.) bei seiner Missionsarbeit zu unterstützen. Dieser schickte Willibald nach Eichstätt und weihte ihn 741 zum Bischof. Willibald baute in Eichstätt den ersten Dom. In Heidenheim gründete er eine Frauenabtei, in der er seine Schwester Walpurga als erste Äbtissin einsetzte.
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